Hacienda
El Aguacate

Pablo
Eguiguren

Die Finca gehört seinem Großvater Gonzalo, der ihm die Verwaltungübertragen hat. Sie befindet sich derzeit in einem Transformationsprozess hinzu einer Spezialitätenkaffee-Infrastruktur, was immer mehr an Ansehen gewinnt.

Der 4,5 Hektar große Betrieb produziert etwa 100 Doppelzentner pro Jahr. Pablo stellt drei Arten von Bohnen her: den Naturkaffee, der mit der ganzen Kirsche getrocknet wird; den "Honig", der mit dem von der Kaffeebohne selbstproduzierten Honig hergestellt wird und den gewaschenen Kaffee, aus dem der Zucker während des Fermentationsprozesses extrahiert wird.

Die klimatischen Bedingungen, denen Loja unterliegt, an der Äquatorlinie, auf einer Höhe von 2.100 Metern hoch in den Anden, mit senkrechten Sonnenstrahlen und einem charakteristischen Niederschlagsprofil, verleihen dem Kaffee seine Differenzierung und seinen Wiedererkennungswert. El Aguacate ist Teil der Herkunftsbezeichnung "Lojano, Café de Origen".

DIE GEMEINDE EL VALLE

Die Gemeinde befindet sich im Norden der Stadt Loja. Ihre Architektur ist kolonial. Ein Spaziergang über den zentralen Platz ist wie eine Reise in die Vergangenheit. In der Kirche und im Museum werden religiöse Stückeaufbewahrt, die die Aufmerksamkeit von Einheimischen und Fremden auf sich ziehen.
Ein weiterer wichtiger Ort ist der Hauptplatz, wo man in aller Ruhespazieren gehen und die Häuser im Kolonialstil betrachten kann. Im Inneren der Pfarrkirche befinden sich unschätzbare Werke wie das "Cuadro de las Almas".  Vor allem aber zieht das Museum für religiöse und koloniale Kunst San Juan de ElValle die ebenfalls viel Aufmerksamkeit auf sich, in dem Gemälde und Skulpturen aus der Zeit vor über 400 Jahren aufbewahrt werden.
Die Häuser wurden oft aus Lehmziegeln gebaut. Die architektonische Einheitlichkeit und individuelle Schönheit der einzelnen Häuser hat sich die Gemeinde bis heute bewahrt.